Simmerl wurde am 11. Dezember 2007 am späten Nachmittag von 2 Tierärzten von seinem Leiden erlöst. Er ist friedlich in den Armen seines Pflegevaters eingeschlafen.
Und dabei sah alles so viel versprechend aus:
Der Huforthopäde war am Donnerstag da. Er hatte Simmerl erstmal wieder so gestellt, dass er vernünftig auftreten konnte. Er bekam leichte Schmerzmittel, um ihm das Laufen zu ermöglichen.
Am Freitag war Simmerl 2 Stunden im Auslauf unterwegs und hat sich kein einziges Mal hingelegt. Neugierung und aufgeschlossen hat er seine neue Umgebung erkundet.
Am Montag (10. Dezember 2007) kamen dann 2 Tierärzte, um seine Beine zu röntgen:
Das Ergebnis war niederschmetternd. Das Hufbein eines Vorderbeines hat sich über die Hälfte zersetzt, zerbröckelt. Von einer weiteren Behandlung haben beide Tierärzte abgeraten unter diesen Umständen.
Der Kampf hat sich trotz allem gelohnt! So hatte Simmerl wenigstens noch eine schöne Woche als glücklicher Esel.